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Über QuantenSchafkopf

Bayerisches Kartenspiel trifft Quantenmechanik

Bayerisches Kartenspiel trifft
Quantenmechanik

Schafkopf ist ein traditionelles Kartenspiel, das in Bayern und umliegenden Regionen beliebt ist.
Quantenphysik ist ein Bereich der Physik, der die Welt auf sehr kleinen Skalen beschreibt, in denen die uns bekannten Gesetze der Physik nicht mehr gelten.
QuantenSchafkopf nimmt die Grundregeln der Quantenmechanik und macht sie in einem Kartenspiel für vier Spieler erlebbar! Bleiben Sie dran, bis das Spiel veröffentlicht wird.

Warum QuantenSchafkopf?

Warum QuantenSchafkopf?

Ein Objekt, das sich an mehreren Orten gleichzeitig befindet? Schrödingers Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist bis man sie beobachtet? Die Regeln der Quantenmechanik sind in unserer Welt nur schwer vorstellbar.
QuantenSchafkopf verbindet die traditionellen Schafkopfregeln mit den Grundprinzipien der Quantenmechanik. Durch Erweiterungen der klassischen Regeln werden abstrakte Konzepte wie Superposition, Verschränkung und der Kollaps der Wellenfunktion spielerisch greifbar gemacht.

Das Spiel

Das Spiel

Dies ist eine kurze Erklärung des Spielprinzips. Eine detaillierte Erklärung der QuantenSchafkopfregeln finden sie demnächst weiter unten.

Schafkopf

QuantenSchafkopf ist eine Erweiterung zum normalen Schafkopf. Um den Einstieg für neue Spieler zu erleichtern beschränken sich die zahlreichen Spielmodi zunächst auf das weit verbreitete „Rufspiel“. Beim Rufspiel spielen vier Spieler, aufgeteilt in zwei Zweierteams, gegeneinander. Jeder Spieler hat zunächst acht Karten auf der Hand. Nachdem die erste Karte vom ersten Spieler auf den Tisch gelegt wurde folgen der Reihe nach die anderen Spieler, bis vier Karten auf dem Tisch liegen. Dann wird der Gewinner des Stichs ermittelt, und die Karten gehen auf den Ablagestapel des Gewinners. Nachdem alle Karten gespielt wurden zählen die Teams die jeweils gewonnen Punkte zusammen, und das Team mit der höheren Punktzahl gewinnt das Spiel. Eine detaillierte Erklärung der Regeln finden sie z.B. hier.

QuantenSchafkopf

Beim Quantenschafkopf verläuft es zunächst wie beim normalen Schafkopf: Jeder Spieler bekommt acht Karten und es werden Zweierteams gebildet. Der erste Spieler kann jetzt jedoch anstelle von nur einer Karte auch zwei Karten gleichzeitig spielen. Das Auslegen von zwei Karten entspricht dem Konzept der Superposition, ähnlich wie Schrödingers Katze gleichzeitig tot und lebendig ist.
Angenommen ein Spieler hat folgende Karten auf der Hand:

Die Unsicherheit, welche Karte der Spieler spielen möchte, kann jetzt durch das Spielen von zwei Karten realisiert werden.

Am Ende jeder Runde kommt es zur „Messung“. Bei der quantenmechanischen Messung, also dem Beobachten eines Systems, wird der Quantenzustand des Systems zerstört. Man spricht hier vom Kollaps der Wellenfunktion. Im Beispiel von Schrödingers Katze entscheidet sich beim Beobachten der Katze ob sie tot oder lebendig ist. Ähnlich verläuft es beim QuantenSchafkopf, denn am Ende jeder Runde wird durch einen Münzwurf entschieden, welche der beiden anfangs ausgelegten Karten tatsächlich gespielt wird. Diese Karte geht dann in den Stich der Runde ein und die andere Karte geht zurück auf die Hand des Spielers.
Unabhängig davon ob bereits eine Superposition vorliegt kann jeder Spieler entscheiden, ob er eine oder zwei Karten spielen möchte. Spielt er zwei Karten kann er entscheiden ob er seine Karten mit denen eines anderen Spielers verschränken möchte oder nicht. Werden Karten verschränkt ist deren Messung am Ende der Runde verknüpft. Nehmen wir an, dass der zweite Spieler im Team des ersten Spielers ist. Im obigen Beispiel könnte das dann folgendermaßen aussehen:

Der zweite Spieler hat seine Karten mit denen des ersten Spielers verschränkt, was hier durch ein Überlappen der Karten verdeutlicht wird. Der Eichel-Ober ist der höchste Trumpf im Spiel. Entscheidet die Messung des ersten Spielers am Ende auf den Eichel-Ober wird automatisch die Herz-Ass des zweiten Spielers gespielt, eine Karte mit hoher Punktzahl. Entscheidet der Münzwurf hingegen auf den Schellen-Unter wird der Gras-Ober des zweiten Spielers gespielt, wodurch der Stich gewonnen wird. So können sich Spieler gegenseitig absichern und es entstehen neue Taktiken.